Jetzt Unterkunft finden
Super, Sie haben {{ resultCount }} Treffer gefunden!
Entschuldigung, wir haben leider keine Ergebnisse für Sie gefunden!
Anschrift
Wernigerode Tourismus GmbH
Tourist-Information
Marktplatz 10
38855 Wernigerode
Kontakt
info@wernigerode-tourismus.de
Tel. 03943 - 55 378 35
Mehr Informationen zur
Tourist-Information Wernigerode
Sie haben uns schon mal in Wernigerode besucht?
Ihre Meinung interessiert uns.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr
Sonnabend von 10.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag von 10.00 bis 15.00 Uhr
Weihnachtsfeiertage & Neujahr geschlossen
Ort
Wernigerode
Datum
25.11.2023
Zeit
19:30 bis 21:30 Uhr
Ort | Wernigerode |
---|---|
Datum | 25.11.2023 |
Zeit | 19:30 bis 21:30 Uhr |
2. Sinfoniekonzert | Phantasie
Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck
Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode
Elena Tkachenko Violoncello
Jan Michael Horstmann Musikalische Leitung
Franz Schubert Andante h-Moll D 936a
Camille Saint-Saëns Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33
Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Franz Schubert befand sich wandernd auf der Suche. Oft fand er kein Ziel, brach auf dem Weg Kompositionen ab, ließ sie unfertig. Das Unvollendete zieht sich durch sein Schaffen.
Mit „Löchern“ im Satz ist auch das Andante h-Moll, ursprünglich der zweite Satz seiner D-Dur Sinfonie, das mit seinem durchschreitenden Sekundmotiv wie ein Archetypus von Trauer wirkt.
Wiederkehrend ist auch das Hauptthema im Ersten Cellokonzert des Franzosen Camille Saint-Saëns – eines der beliebtesten Solokonzerte für Cello und Orchester, welches trotz dreier Abschnitte in seiner Einsätzigkeit den Eindruck großer Geschlossenheit und Einheitlichkeit vermittelt. Den Solopart übernimmt Elena Tkachenko, Solo-Cellistin der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck.
Während Saint-Saëns’ mit der Uraufführung seines Cellokonzertes eine Reihe von Misserfolgen als Pianist und Komponist beenden konnte, benötigte Robert Schumanns Sinfonie Nr. 4 mehrere Anläufe, um sich im Konzertrepertoire zu etablieren. „Es ist dies wieder ein Werk aus tiefster Seele geschaffen“, schrieb Clara Schumann über die Vierte Sinfonie ihres Mannes – jedoch war sie andersartiger, als es sich das damalige Publikum vorstellte. Schumanns Konzept einer „Symphonischen Phantasie“, zwar in der traditionellen viersätzigen Form, aber mit der Bezeichnung „attacca“, also der zusammenhängenden Aufführung ohne Pause, stieß beim Publikum der Uraufführung auf Unverständnis – was der Popularität der Sinfonie im Laufe der Geschichte jedoch keinen Abbruch tat.
In Kooperation mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck