Margit Auer, Bestsellerautorin der Buchreihe „Die Schule der magischen Tiere“ fühlte sich selbst etwas verzaubert, als sie das erste Mal den Drehort für „ihre“ Schule besichtigte.
Besser hätte dieser für die Verfilmung des zweiten Teils nicht gewählt werden können, denn genauso hat sie sich die „Wintersteinschule“, alias Schloß Wernigerode® für ihre jungen
Lesefans vorgestellt. Ein magischer Ort, bei dem man fast vergisst, dass die ganze Geschichte (leider) nur ein Film ist ...
Um genau diesen so real und gleichzeitig zauberhaft wie möglich werden zu lassen, kümmerten sich am Set täglich rund 120 Personen: von den Schauspielern und dem Filmteam bis hin zu Technikern und Catering. Ganze zehn Tage blieb das Schloss für die Dreharbeiten sogar vollends geschlossen – ein immenser kommunikativer und organisatorischer Aufwand im Vorhinein, zuzüglich der mehrwöchigen Auf- und Abbauarbeiten. Am Ende ist es immer das Ziel, das Schloss so zurückzulassen, als hätte es die Dreharbeiten nie gegeben. Ist hier also doch Magie im Spiel? Von dieser waren im letzten Sommer zumindest auch die unmittelbaren Nachbarn des Schlosses überzeugt, denn in ihre Schlafzimmer fiel mitten in der Nacht ein seltsam helles Licht. Verantwortlich dafür zeigte sich die stadionhelle Ausleuchtung des Innenhofes, denn hier wurde nicht nur am Tag gearbeitet ... Aber eines sei nun doch schon verraten: Dieses Mal gibt es wohl tatsächlich sichtbare Spuren der „magischen Zeit“ auf dem Wernigeröder Schloss.